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27/2016 Herzlich willkommen in Zumikon

Von adminZoZuBo ‒ 8. Juli 2016

Herzlich willkommen in Zumikon

Mit dem Juni-Dorfmärt fand auch der Neuzuzüger-Anlass statt. Rund hundert grosse und kleine Zumikerinnen und Zumiker haben ihre neue «Heimat» näher kennengelernt.

Seit einiger Zeit findet der Zumiker Neuzuzüger-Anlass alle zwei Jahre statt. Und weil die Zu- und Weg­zügerquote in Zumikon relativ hoch ist konnten Gemeindepräsident Jürg Eberhard und Urs Keller vom organisierenden Gemeindeverein rund 500 Neuzuzüger zum Anlass einladen. 120 Neue haben sich angemeldet, beinahe alle von ihnen sind erschienen. Erfreulich auch, dass ­viele junge Familien mit Kindern dabei waren, was den Altersdurchschnitt etwas senkt und Leben ins Dorf bringen wird. Die neuen Einwohner wurden in sechs Gruppen eingeteilt, die an sechs verschiedenen Posten die Besonderheiten Zumikons näher kennenlernten.

So stellten Leiterin Martina Ehrler und Vereinspräsident Michael Biro das «Chinderhuus» vor, die von der Gemeinde mitgetragene Kinderkrippe. Die interessierten Eltern stellten viele Fragen zu dieser Institution, die weit herum einen ausgezeichneten Ruf geniesst. Einen weiteren Halt legten die Gruppen im alten Gemeindehaus ein, wo Nicolas Pfister vom Freizeitzentrum das vielseitige Angebot vorstellte, das auf grosses Interesse stiess.

Vielfältiges Zumikon

Auch die Kirchen stellten sich vor. Die Katholiken in der Bruder-Klaus-Kapelle, wo auch die Neuapostolischen für den Anlass Gastrecht erhielten, und die Reformierten in der Kirche am Dorfplatz an der Kirchgasse, die noch an das ursprüngliche Zumikon erinnert.

Die politischen Ortsparteien warben an einem Stand auf dem Dorfplatz um die Gunst neuer Wählerinnen und Wähler und um neue Mitglieder. Schön, dass da – ohne Zwist oder Hader – links neben rechts stand. Im Gemeindehaus, im Sitzungszimmer des Gemeinderats, sassen für einmal die Neu-Zumiker auf den Stühlen, und Gemeindeschreiber Thomas Kauflin und die Schulpflege orientierten über Gemeindeleben und Schulwesen. Auch hier liessen sich die Neuen gerne von kompetenter Stelle Fragen beantworten; insbesondere das Thema Schule weckte das Interesse. Schliesslich führte der Rundgang noch in die Bibliothek, die das Herz von Leseratten höherschlagen liess. Rund 18 000 Medien beherbergt der Tempel des Wissens, wie Leiterin Doris Franzeck ausführte.

Am Schluss versammelte sich die ganze Gruppe auf dem Dorfplatz zum wohlverdienten Apéro und dem Essen aus der Märtbeiz. Allgemein war das Echo äusserst positiv – auf den Anlass und auf das grosse Angebot, das Zumikon seinen Bewohnern zu bieten hat. ­Isabel Riedeler-Schulz und Thomas Schulz zum Beispiel leben seit April in Zumikon. Beide stammen aus der Gegend um Leipzig und sind über eine Bodensee-Gemeinde nach Zumikon gekommen. Zumikon gefällt ihnen, die Gegend sei sehr schön, die Leute zuvorkommend und die Möglichkeiten riesig. Beide arbeiten in der Stadt und sind begeistert von den Verkehrsbedingungen. Der Zumiker wünscht allen Neuen, dass sie sich gut in Zumikon einleben, und hofft, dass sie sich auch am Dorfleben beteiligen. (wn)

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