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39/2016 Zumikon sagt ja zu Tennis und Gewerbe

Von adminZoZuBo ‒ 29. September 2016

Zumikon sagt ja zu Tennis und Gewerbe

Der Zumiker Souverän hat am Dienstag an der Gemeindeversammlung deutlich ja gesagt zu den veränderten Baurechtsverträgen mit dem Tennisclub und Gewerbebetrieben im Schwäntenmos. So können die Baurechtsnehmer verbindlich die Zukunft planen

Anfänglich 66 Stimmberechtigte nahmen an der Gemeindeversammlung teil, im Laufe der Versammlung stiessen noch zwei Teilnehmer dazu – 68

Teilnehmende entschieden also über die Zukunft von Tennisclub und Gewerbebetriebe.

Zu Beginn orientierte Gemeindepräsident Jürg Eberhard, dass anstelle von Gemeindeschreiber Thomas Kauflin dessen Stellvertreter Martin Sykora das Protokoll führe. Beim ersten Geschäft, der vorzeitigen Verlängerung des bestehenden Baurechtsvertrages mit dem Tennisclub im Seckholz, bekannte sich der Gemeinderat zum Tennisclub. Dieser biete ein einmaliges Freizeitangebot auf sportlicher Ebene und leiste mit seinen 250 Junioren wichtige Jugendarbeit. Weil das Clubhaus mit Baujahr 1978 aus energietechnischen Gründen saniert werden muss, möchte der Club die Zukunft absichern und den per 2037 auslaufenden Baurechtsvertrag vorzeitig bis 2067 verlängern.

Das Geschäft erläuterte Liegenschaften-Vorstand Thomas Epprecht. Er erklärte, dass sich das Land in der Erholungszone befinde und der Landwert von 51 Franken pro Quadratmeter gerechtfertigt sei. Auch beim Heimfall ändere sich nichts, nach Vertragsablauf würde das Bauwerk auf dem Grundstück entschädigungslos an die Baurechtsgeberin, also die Gemeinde, fallen. Nachdem auch die Rechnungsprüfungskommission das Geschäft zur Annahme empfohlen hatte, genehmigte der Souverän die Verlängerung einstimmig.

Wuchtiges Ja zum Gewerbe

Für das Gewerbe werde es immer schwieriger, Raum für die einzelnen Betriebe zu finden. Deshalb sei Zumikon froh um seinen Gewerbestandort im Schwäntenmos, denn es wolle seinem Gewerbe gute Möglichkeiten bieten, meinte Jürg Eberhard zum Geschäft. Thomas Epprecht ging dann seinerseits in die Details des umfangreichen Vertragswerkes. Nachdem an der Dezember-Gemeindeversammlung 2014 die Verlängerung des Baurechtsvertrages mit der Cheminée Rüegg genehmigt wurde, hatten auch andere Gewerbler Vertragskonditionen verlangt. (wn)

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