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Wortwellen und WortweltenAn einer offenen Lesung des Vereins «Pro Lyrica» zeigten Dichtende, was sie in der stillen Stube zu Papier bringen.Lyrik – das klingt ein bisschen verstaubt, altmodisch. Das klingt nach Deutschunterricht, in dem Gedichte erst auswendig gelernt und dann auch noch seitenlang interpretiert werden mussten. Aber Lyrik kann auch anders sein. Sie kann mit wenigen Worten Momente einfangen, Stimmungen schaffen und Erinnerungen berühren. Rund ein Dutzend Lyrikliebhaber fanden sich im Haus Brunnenhof im Zollikerberg ein, um Gedichte zu rezitieren, zu hören, zu erleben.