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45/2018 Dringliche neue Trafostation und Wasserleitungen

Von adminZoZuBo ‒ 9. November 2018

Dringliche neue Trafostation und Wasserleitungen

Für eine neue Trafostation und eine neue Wasserleitung auf dem Friedhof hat der Zumiker Gemeinderat Kredite gesprochen. Die Umsetzungen pressieren.

Der Gemeinderat bewilligt einen Kredit in der Höhe von 202’000 Franken für den Rückbau der Trafostation der Gemeinde und den Bau von Ersatzinstallationen beim Schulhaus Juch, wie er in seinem Sitzungsbericht mitteilt. Die im Besitz der Gemeinde befindliche Trafostation Juch 4, die das Schulhaus Juch und den Wärmeverbund mit elektrischer Energie versorgt, entspreche nicht mehr den heutigen Anforderungen. Der Inspektionsbericht des eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI) habe dies unmissverständlich festgestellt und fordere dringliche und einschneidende Massnahmen für den Unterhalt und die Erneuerung, verbunden mit zusätzlichen umfangreichen Auflagen an die Gemeinde in Bezug auf die zukünftige Wartung der Anlage. Gemäss ESTI ist ein sicherer Betrieb der Station derzeit nicht gewährleistet, weshalb eine enge Frist bis im Herbst 2018 angesetzt wurde, um Schritte zur Behebung der Missstände einzuleiten. Aufwendige Abklärungen mit allen involvierten Stellen hätten ergeben, dass die Trafostation am heutigen Standort auch nach einer Sanierung nicht mehr bewilligungsfähig wäre, weshalb eine Ersatzlösung gefunden werden musste.

Das nun vom Zumiker Gemeinderat bewilligte Projekt sieht vor, die alte Trafostation aufzuheben und die Stromversorgung von Schulanlage Juch und Wärme­verbund direkt den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich zu übergeben. Die Umsetzung werde umgehend an die Hand genommen, schreibt die Behörde, und soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Weiter heisst es im Bericht, dass im Rahmen der Festlegung der Sitzungsdaten des Gemeinderats für das Jahr 2019 irrtümlicherweise ein falsches Chilbi-Datum aufgeführt worden sei, was zu einigen Rückfragen geführt hätte. Fest steht: Die Zumiker Chilbi findet nächstes Jahr vom 28. bis zum 30. September statt.

Gesamterneuerung nötig

Parallel zur Erstellung des Budgets für 2019 habe das Ressort Finanzen auch einen Finanz- und Ausgabenplan 2018 bis 2022 erarbeitet, welcher nun vom Gemeinderat genehmigt wurde. Der Inhalt wird an der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember präsentiert.

Teuer wird die Erneuerung der Wasserleitungen für die Gesamtanlage des Friedhofs. Dessen Wasserleitungsnetz ist seit der Erstellung der Friedhofsanlage im Jahr 1969 in Betrieb. In den letzten Jahren seien Rohrbrüche und Leckagen aufgetreten. Anstelle von weiteren kurzfristigen, kostenintensiven Sofortmassnahmen dränge sich nun die Gesamterneuerung der Wasserleitungen mit einer gewissen Dringlichkeit auf. Der Gemeinderat hat das Erneuerungsprojekt und den erforderlichen Gesamtkredit von 184’000 Franken genehmigt.

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