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Saxofonfestival im Sparmodus

Von eingesandt ‒ 4. Dezember 2020

Die Zolliker Schüler dürfen nicht im Vorprogramm des diesjährigen SAX and the CITY vorspielen.

Florian Haupt ist künstlerischer Leiter des Saxofonfestivals SAX an the City. (Bild: zvg)

Im Theater Stok, ­Zürich, findet in der kommenden Woche zum vierten Mal das Festival «SAX and the CITY» statt. Florian Haupt, seit 2013 in Zollikon als Saxofonlehrer tätig, ist für die künstlerische Leitung des Festivals verantwortlich. Für den ausgebildeten Musiker und seine Projektleiterin Gianna Lunardi stand nie ausser Frage, dass das Festival stattfindet, auch wenn Corona eine Finanzierbarkeit fast unmöglich macht. Klassisches Saxofon – noch nie gehört? Im Symphonieorchester ist das Instrument tatsächlich selten anzutreffen. Kammermusik jedoch bietet dem Saxofon in der ernsten Musik ein breites Feld der Entfaltung. Am Festival «SAX and the CITY» macht Florian Haupt die Farbenvielfalt des klassischen Saxofons hör-­ und erlebbar. Aufgrund der momentanen Lage mussten wichtige Pfeiler des Festivals gestrichen werden. Neben der Bar sind auch die bisher üblichen Kinderkonzerte als Vorprogramm in diesem Jahr nicht möglich. Für die Zolliker Saxofonschüler fällt damit ein Höhepunkt des ­Musikjahres weg, waren sie doch in den letzten Jahren immer mit dabei beim Festival. Das klassische Saxofon und die Musik dürfen jedoch, mit Schutzkonzept, nach wie vor erklingen. So spielen lokale Grössen wie die Wahlzürcher Harry White und Nicole Johänntgen oder die in Winterthur wohnhafte ­Valeriya ­Bernikova lebensfrohe Konzertprogramme.

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