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Vielfältiges Kunstjahr 2021

Von Birgit Müller-Schlieper ‒ 27. März 2021

In der Galerie Milchhütte wird auch der Zolliker Künstler Hans Aeschbach gewürdigt.

Die Galerie Milchhütte öffnet vorsichtig. (Bild: bms)
Die Galerie Milchhütte öffnet vorsichtig. (Bild: bms)

Nachdem die Tür der Galerie Milchhütte in Zumikon ­lange geschlossen bleiben musste, geht sie nun wieder vorsichtig auf. ­Galerieleiterin Andrea Hochuli hat das Jahresprogramm 2021 vorgelegt. Noch sind Vernissagen verboten und die Besucherzahlen ­beschränkt. Es besteht aber die leise Hoffnung, dass sich das im Laufe des Jahres ändern wird.

Los geht es mit einer Doppelausstellung und einem in Zumikon bestens bekannten Künstler – auch wenn dieser eher als Gemeindepräsident bekannt ist. Vom 9. bis 25. April zeigen Djortsch alias Jürg Eberhard und Hansruedi Suter Werke aus ­ihren Ateliers. Im Mai dann wird Marietta Gianella-Berry ausstellen. Die Zürcher Plastikerin, Malerin und Fotografin Elza ­Thoenen Steinle zeigt vom 28. Mai bis 13. Juni neue Arbeiten. Von Mitte Juni bis 4. Juli ist Peter Schneider zu Gast. Sophie Lechner aus Zumikon, bekannt für ihre Porzellan-Plastiken, wird vom 12. bis 22. August neue Kreationen ausstellen.

Von Ende August bis 12. September gehört die Milchhütte dann Hans Aeschbach (1911–1999). Für den Werdegang des Zolliker Künstlers war vor allem der Besuch der Académie de l’Art Moderne entscheidend. 1936 gründete er sein Grafikatelier und arbeitete fortan als Plakatgestalter und Buchillustrator. Von 1943 bis zu seiner ­Pensionierung im Jahr 1976 unterrichtete Hans Aeschbach als Klassenlehrer den Vorkurs an der Kunstgewerbeschule Zürich im Fach Zeichnen und Malen. Eine «Hommage an Hans Aeschbach» mit Werken von Luigi Archetti, Eva Ducret, Christophe Geel, ­Marianne Kohler Nizzamudin, ­Enrico Mattioli, Pietro Mattioli, Adrian Schiess, Bernhard Schobinger, Andi Steinemann, Madeleine Steiner, Stefi Talman und Peter ­Vetter schliesst sich an.

Vom 21. Oktober bis 7. November wird Renata Schalcher ihre Werke zeigen. Sie lässt sich bei der Kreation ihrer Skulpturen, Bilder und Installationen seit über 20 Jahren von der japanischen Kalligraphie leiten. Der heimische Künstler ­André Becchio ist vom 11. bis 21. November zu Gast in der Galerie und wird wohl einmal mehr überraschen. Der Kurzausstellung von Beatrice Marschel-Lion und Evelyne Feser folgt dann im Dezember eine Gruppenausstellung von Lisbeth, Katri und Sabina Burri.

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