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Teilweise Sperrungen in der Nacht

Von eingesandt ‒ 16. Mai 2021

Am Montag beginnen die Bau­arbeiten für das elektronische Stellwerk Zollikerberg.

Die Bauarbeiten am Stellwerk der Forchbahn haben begonnen. (Bild: zvg)
Die Bauarbeiten am Stellwerk der Forchbahn haben begonnen. (Bild: zvg)

Die Forchbahn nimmt die nächste Etappe. Nach der Umstellung des Stellwerks Egg im Jahr 2019 folgt nun das Stellwerk Zollikerberg, das den Streckenabschnitt zwischen Waltikon und Rehalp steuert. Neue Signalmasten und Signale werden gesetzt, neue Kabelverteilschächte und ­Kabelkanäle erstellt sowie ein neues Technikgebäude errichtet. Dafür sind zwischen dem 23. Mai und dem 25. Juni auch Arbeiten in der Nacht nötig, die teilweise einen Unterbruch des Bahnbetriebs zur Folge haben. Es wird deshalb am Abend zu einem Busbetrieb zwischen Zumikon und Stadelhofen kommen. Weitere Nachtarbeiten sind bis mindestens Ende August immer wieder möglich.

Für die erste Phase sind der Aushub und die Erstellung des Fundaments für das neue Technikge­bäude terminiert. Weil einige Kabelkanäle und Signalfundamente zwischen der Forchstrasse und dem Bahntrassee liegen, sind Belagsarbeiten unumgänglich. Diese werden ebenfalls in der Nacht vorgenommen. Bei den Kreuzungen an der Trichtenhauser- und Binzstrasse müssen die Zuleitungen zu den Lichtsignalanlagen und die notwendigen Steuerschränke dementsprechend erneuert werden. Abgeschlossen werden die Baumeisterarbeiten Anfang August mit dem Errichten des neuen Technikgebäudes. Danach erfolgen die Ausrüstung des neuen Stellwerkgebäudes sowie die Montage und Einrichtung der neuen Bahnsicherungsanlage entlang des ganzen Streckenabschnittes. Die knapp 20 Meter lange und 2,5 Meter breite Fertigbau­kabine wird Anfang August mit zwei Tiefladern am Abend angeliefert und in der Nacht mit einem Pneukran von der Unterhueb­strasse her versetzt. Das genaue Datum ist noch nicht festgelegt. Ausserdem wird es während der Umstellung auf das neue elektronische Stellwerk vom 21. Oktober bis 24. Oktober eine Vollsperrung des Bahnbetriebs geben. «In dieser Zeit werden wir während zweier Tage alles auf Herz und Nieren prüfen, um die Sicherheit gewährleisten zu können», erklärt Forchbahn-­Geschäftsführer Hanspeter Friedli.

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