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Auf die Niederlage folgt ein Sieg

Von eingesandt ‒ 21. Mai 2021

Die Wasserballer von Aquastar trainierten sogar in den Frühlingsferien frühmorgens.

Die Aquastar Wasserballer kämpfen hart für jeden Sieg. (Bild: Pixabay/geralt)

Während viele Klassenkameraden in den Frühlingsferien noch im Bett lagen, stiegen die jungen Wasserballspieler von Zolliker Aquastar (U11/U13/U15) unter der Leitung von Adam Ferenczy und Laszlo Balzam täglich um acht Uhr ins Wasser. Eine Woche lang haben sie im Trainingslager hart trainiert, als Vorbereitung für die Finalspiele der sechs besten Schweizer Teams.

Ende der Woche hatte die U15 Mannschaft die erste Gelegenheit, sich gegen den Topfavoriten Kreuzlingen und gegen das gleichstarke Team WB Seuzach/SC Frauenfeld zu testen. Dass es gegen Kreuzlingen schwierig sein wird, war klar, da aufgrund diverser Absenzen und Verletzungen (Max Zuberbühler) die Aquastar-­Spieler im Durchschnitt zwei Jahre jünger waren. Es hätte eine außergewöhnliche Leistungssteigerung bedurft, um den Gegner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.

Aber «wir wollten sie natürlich etwas ärgern», sagte Trainer Adam Ferenczy; und so ging die Mannschaft nach einem guten Zusammenspiel zwischen Glenn Valsangiacomo und Barnabas Révész mit dem Penalty-­Treffer von Julian Müller in Führung. Kreuzlingen zeigte sich danach konzentrierter; Aqua­star dagegen fand nicht richtig ins Spiel. Einigen guten Paraden von Torhüter Fabrizio Buri und zwei schönen Torschüssen von Barnabas Révész war es zu verdanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. 4:11 lautete das Endergebnis.

Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es ins zweite Match gegen WB Seuzach/SC Frauenfeld mit erneuter Energie und Motivation.

Nicolas Wilhelm holte auch diesmal den Ball beim Anschwimmen und mit einem guten Spiel in ­der Centerposition erkämpfte Barnabas ­Révész eine Überzahl und traf dann Julian Müller gleich ins Tor (1:0). Das Spiel blieb in den nächsten Minuten ausgeglichen; Julian Müller traf wieder (2:0) und auch der Gegner erzielte ein Tor aus der Distanz kurz vor der Halbzeit (2:1).

In der zweiten Halbzeit fiel WB Seuzach/SC Frauenfeld jedoch nicht mehr viel ein, selbst bei Strafzeiten gegen Aquastar wirkten die Thurgauer ideenlos. Meist versuchten sie es mit Würfen aus der ­Distanz. Die Aquastar-­Zonen-­Verteidigung funktionierte bestens. Alle lieferten eine prima Leistung; Andreas Richter, Felix Bressmer und die einzige weibliche Aquastar-­Spielerin Klara Matejova bedienten geschickt die eigenen Spieler. Im dritten Viertel war zuerst Glenn Valsangiacomo aus der Nähe erfolgreich (3:1), dann Nicolas Wilhelm (4:1). Center ­Révész wurde dann in Überzahl gut bedient (5:1) und dann auch aus einer Einzelaktion erfolgreich (6:1). Am Anfang des letzten Viertels ­erkämpfte das bei der U15 debütierende junge Talent Laszlo Bardoly-­Küzmös innerhalb des Fünf-­Meter-­Raums einen Penalty, welchen dann Nicolas Wilhelm souverän verwertete (7:2).

Als ob es noch nicht genug wäre, führte die gemeinsame Aktion des zweiten Jungtalents Ben Kleinbrink sowie Nicolas Wilhelm und Barnabas Révész zum nächsten Tor (8:2). WB Seuzach/SC Frauenfeld konnte dann aus einer Überzahl etwas am Stand verschönern (8:3), wirkte aber weiterhin verunsichert. Kurz vor dem Ende erkämpfte noch Teodor Gordic geschickt einen Strafstoss, welcher dann von Laszlo Bardoly-­Küzmös mit einem schönen Schuss verwertet wurde (8:2).

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