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Zumiker gewinnt das Herz der Bachelorette

Von Birgit Müller-Schlieper ‒ 11. Juni 2021

Cyrill Egli bekam am ver­gangenen Montag die letzte Rose der Staffel überreicht.

Der Zumiker Cyrill Egli hat die Bachelorette erobert. (Bild: zvg)

Als Spass hatte es angefangen. Mit der letzten Rose hat es geendet. Cyrill Egli aus Zumikon ist der Sieger der diesjährigen ­Bachelorette-Staffel. Vor über zwei Monaten wurde dieses Finale vom vergangenen Montag auf Kreta gedreht, doch der Koch aus Zumikon durfte nichts verraten. Enge Freunde und die Familie hätten schon gewusst, dass er das Herz von Dina Rossi erobert hatte, doch ansonsten hiess es: Mund halten. «Das hat mich schon ein bisschen genervt, dass ich so darauf achten musste, mich nicht zu verplappern», sagt der 24-Jährige.

Während der Staffel hatte Cyrill Egli keinen Hehl daraus gemacht, dass bei ihm die Musik immer die erste Geige spielen wird. «Ich glaube, das hat mit dazu beigetragen, dass Dina mich ausgesucht hat. Schliesslich hat sie ein Kind, das bei ihr immer die Nummer eins sein wird», mutmasst der Zumiker.

Bei der Bachelorette machte er mit, weil er als Koch während der Pandemie nicht arbeiten konnte und ausreichend Zeit hatte. Nun haben die Restaurants wieder geöffnet und auch Cyrill Egli muss wieder in der Küche stehen. Trotzdem bleibt ihm ausreichend Zeit, seine neue Freundin zu sehen. Er und die 29-Jährige seien wirklich ein Paar und würden sich mindestens drei Mal die Woche sehen. Auch am Montag, als das ­Finale ausgestrahlt wurde, war er in Bern bei Dina Rossi. Gemeinsam mit anderen Konkurrenten schaute sich das Paar das Finale bei einem Public Viewing in einer Berner Bar an. Natürlich hat Cyrill Egli die Szene nochmals genossen, als er die letzte Rose überreicht bekam. «Das war der allerschönste Moment der ganzen Dreharbeiten», schwärmt er. Der peinlichste Moment sei der Auftakt gewesen. «Als wir alle 21 Männer zum ersten Mal aufgetreten sind, alle Kameras auf uns gerichtet waren, das war schon ungewohnt», erinnert er sich. Doch das ist ja ­lange her. Und eigentlich könnte er jetzt den neuen Ruhm nutzen, um seine Musik in den Vordergrund zu stellen. Er winkt ab. «Die Blick-­Leser und Bachelorette-Schauer haben nicht so viel übrig für Techno», räumt er ein. Dann ist ja vielleicht doch gerade Dina Rossi die Nummer eins.

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