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Die Ringelnatter fühlt sich hier wohl

Von Antje Brechlin ‒ 16. Juli 2021

Die Ringelnatter ist eine von acht einheimischen Schlangenarten in der Schweiz. Sie ist nicht nur selten, sondern auch bedroht. In Zollikon ist sie noch heimisch. Das soll auch so bleiben. Jetzt wird die Population bedrohter Schlangen finanziell vom Naturnetz Pfannenstil und vom Kanton unterstützt.

Ringelnattern bevorzugen Frösche und Kröten als Nahrung. (Bild: Pixabay)

In der Pfannenstielregion ist die Ringelnatter nur noch selten anzutreffen. Zollikon ist ­einer der sieben Standorte, an dem die Population gefördert werden soll. 526 000 Franken investiert das Naturnetz Pfannenstil, etwa die Hälfte übernimmt der Kanton. In Zollikon wird die Ringelnatter speziell beim Weberacher unterstützt. «Direkt unterhalb des Tertianums wird in diesem Spätsommer die bestehende Wiese saniert und wieder zu einer richtigen Wiese gemacht», erklärt Christian Wiskemann, Fachberater beim Naturnetz Pfannenstil. Der Weiher wird dann im kommenden Jahr renaturiert. Ringelnattern sind gute Schwimmer und bevorzugen Weiher oder Fliessgewässer als Lebensraum. Sie ernähren sich vor allem von Amphibien wie Frösche und Kröten. Der Weberacher im Zollikerberg gilt deshalb als perfekter Standort.

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