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Der Zusammenschluss rückt näher

Von Birgit Müller-Schlieper ‒ 10. September 2021

Die Versammlungen der Kirchgemeinden empfehlen den Gang an die Urne.

Die Aussichten für einen Zusammenschluss der reformierten Kirchen Zollikon (l.), Zumikon (m.) und Zollikerberg stehen gut. (Bilder: Archiv)
Die Aussichten für einen Zusammenschluss der reformierten Kirchen Zollikon (l.), Zumikon (m.) und Zollikerberg stehen gut. (Bilder: Archiv)

Die Zeichen stehen auf Zusammenschluss: An beiden Kirchgemeindeversammlungen wurde am vergangenen Sonntag eine Empfehlung zur Annahme an der Urne für eine gemeinsame Zukunft beschlossen. Somit wird am 28. November darüber ­abgestimmt, ob die beiden reformierten Kirchgemeinden Zollikon und Zumikon in Zukunft als eine ­Gemeinde an den Start gehen. In Zumikon stimmten 20 Gemeindemitglieder dafür (vier dagegen), in Zollikon gab es bei 21 Ja-Stimmen lediglich eine Gegenstimme.

Während Hanni Rüegg als Präsidentin der reformierten Kirche Zollikon von einer sehr ruhigen Versammlung ohne kritische Stimmen sprach, wurde in Zumikon engagierter diskutiert. Vor allem zwei Kritikpunkte an einer gemeinsamen Zukunft wurden formuliert: Einerseits sei die Zeit für einen Zusammenschluss noch nicht reif, andererseits könnte doch eher über eine stärkere Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche Zumikon nachgedacht werden. Doch das Gros liess sich davon nicht umstimmen und empfahl die Urnenwahl. Auch von den beiden Rechnungsprüfungskommissionen gab es keine Einwände. In seinem Plädoyer unterstrich Kirchenpflegepräsident Malte Müller, er sei absolut überzeugt, dass dieser Weg für beide Gemeinden der richtige sei.

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