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Auf und Ab in der Doppelrunde

Von eingesandt ‒ 15. Oktober 2021

Zürisee Unihockey gewann am Samstag zu Hause, tauchte aber einen Tag später auswärts in Bassersdorf. Ein Rückblick auf zwei Spiele, die unterschied­licher nicht hätten sein können.

Besonders vor heimischem Publikum legten sich die Spieler vom Zürisee ins Zeug. (Bild: zvg)

Zum Start der ­Doppelrunde empfing Zürisee Uni­hockey die Falcons aus dem Glattal. Das Ziel war für Spielertrainer ­Fabian Jucker klar: Man wollte die drei Punkte im heimischen Farlifang behalten.

Voller Elan startete die Seetruppe. Bereits in der vierten Spielminute konnte Fischer das Skore für die Gastgeber eröffnen. Wenige Minuten später hatten jedoch die Falcons bereits eine Antwort und glichen wieder aus. Nachdem erneut ­Fischer Blau-Weiss in Führung schoss, war es das Auswärtsteam, das dreifach erfolgreich war und das Skore auf 2:4 stellte. Dank dem Anschlusstreffer von Ernst ging es mit einem 3:4 in die Pause. Michael Ernst verwertete in Überzahl einen Pass von Hartmann zum 4:4. Nach dem Ausgleich waren die Hausherren stets näher am Führungstreffer als die Gegner. Dennoch war es Steffen, der seine Farben kurz vor Drittelsende erneut in Führung schoss.

Im Schlussdrittel wendete Hartmann die Partie zu Gunsten des Heimteams. Das 6:5 konnte aber nicht über die Zeit gerettet werden, denn nur eine Minute später kassierte man den nächsten unnötigen Gegentreffer. Erschwerend hinzu kam, dass sich Joël Wachter kurz vor Schluss eine Zweiminutenstrafe einhandelte, die Zürisee noch in Gefahr brachte, ohne Punkte zu bleiben. Mit einem starken Boxplay konnte man die Falcons aber neutralisieren und rettete sich in die Verlängerung. In ebendieser dauerte es bis zur 69. Minute, bis Joël Wachter seine Farben erlöste. Im zweiten Spiel wartete mit Unihockey Bassersdorf Nürensdorf ein harter Brocken. Durch Tore von Nater und Hauswirth konnte man mit einem 2:1 in die erste Drittels­pause. Leider ging es aber mit ­einem 5:2-Rückstand wieder in die Kabine. So ging es weiter. Bassersdorf erhöhte binnen weniger Minuten auf 7:2 und konnte bis zum Spielende weitere fünf Treffer drauflegen. Mit einem 13:2 verabschiedete man sich aus der Doppelrunde.

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