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Derbyniederlage mit Lichtblick

Von eingesandt ‒ 3. Dezember 2021

Zürisee Unihockey taucht gegen Pfannenstiel. Obwohl das Verdikt deutlich ausfiel, hatte der vergangene Sonntag auch den einen oder anderen Lichtblick.

Zürisee Unihockey verletzungsgeschwächt am Start. (Bild: zvg)

Zu viele Tore erhalten, keine Tore geschossen. Mit einem verletzungsgeschwächten Kader gegen eine Mannschaft gespielt, welche sich das Personal bei NLA-Club Uster abgreift und bereits jetzt das Niveau für ein gutes NLB-Team hätte. Keine Punkte geholt und weiterhin nicht auf einem Playoffplatz klassiert. Die Bilanz nach dem Sonntagsspiel gegen den UHC Pfannenstiel könnte ernüchternd ausfallen. Aber es gibt ja bekanntlich zwei Seiten der Medaille, und auf diese Zweite gilt es sich nun zu fokussieren.

Einerseits stammten drei der vergangenen vier Niederlagen aus Partien gegen die Tabellenplätze eins bis drei. Die Spiele gegen die Tabellenspitze sind nun vorbei, es folgen Gegner, welche eher auf Augenhöhe sind. Andererseits liefen die letzten Runden eher für Zürisee, was das Erreichen eines Playoffplatzes nach wie vor realistisch macht.

Ein dritter und entscheidender Faktor ist die Rückkehr von verletzten oder angeschlagenen Spielern: von Ernst und Jucker gegen die Jona-Uznach Flames, von Joël Wachter gegen Frauenfeld. In den kommenden Wochen geht es für Zürisee Unihockey um alles – in den Partien gegen Jona Uznach Flames (8.), Red Lions Frauenfeld (12.) und Glattal Falcons (9.). Mit dem Punktemaximum (9 Punkte) macht das Team einen grossen Schritt Richtung Playoffqualifikation. Verliert man gegen die Flames und lässt auch bei den andern beiden Teams Punkte liegen, wird diese Saison wohl in den Playouts enden.

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