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Festliche Bestätigung der Pfarrwahl

Von eingesandt ‒ 6. Februar 2022

Die Wahl eines katholischen Pfarrers an der Kirchgemeindeversammlung ist das eine – dessen festliche Einsetzung durch den Dekan jedoch ein Fest für die ganze Pfarrei.

Die Kirchgemeinde begrüsst Franziskanerpater Pascal Marquard als katholischen Pfarrer. (Bild: zvg)
Die Kirchgemeinde begrüsst Franziskanerpater Pascal Marquard als katholischen Pfarrer. (Bild: zvg)

Seit August 2020 leitet der 45-jährige Franziskaner­pater Pascal Marquard den Seel­sorgeraum Zollikon–Zumikon mit Elan und persönlichem Einsatz. Im Juni 2021 nahezu einstimmig ­gewählt, wurde er am 30. Januar 2022 in der Dreifaltigkeitskirche Zollikon festlich in sein Amt eingesetzt. Dekan Stefan Isenecker erfragte seine Bereitschaft, sich für das Wohl der Menschen einzusetzen und seinen Auftrag in der Nachfolge Jesu treu zu erfüllen. Pascal Marquard sprach sein mehrfaches «Ich bin bereit» jeweils seiner Gemeinde zugewandt – eine Welle der Sympathie für dieses einfache, wirkungsvolle Zeichen war deutlich spürbar.

«Geht und heilt die Welt», lautete der Aufruf in der Predigt von ­Dekan Isenecker. Es brauche wenig Mittel; die Ausstrahlung einer vom Heiligen Geist erfüllten Seelsorge würden die Menschen mit sicherem Gespür erkennen. Ein überzeugendes Zeichen zu sein, sei keine leichte Aufgabe, das wisse auch Bischof ­Joseph Bonnemain, der mit seiner Ernennungsurkunde Pascal Marquard alle Rechte und Pflichten dieser Pfarrstelle übertrug.

«Wir denken oft, dass du schon viel länger da bist», sagte Kirchen­pflegepräsident Urs Häfliger – und sprach allen aus dem Herzen. «Deine offene Art hilft dir enorm bei deiner Aufgabe.» Kirchenpflegerin Sara Frank überreichte ein Bild des Unterwasserfotografen Michel Roggo aus Fribourg, zudem einen grossen Schlüssel mit drei Anhängern, die die Kirchengebäude des Seelsorgeraumes darstellen. Das Pfarrteam schenkte seinem Chef das gemeinsam aus einer Privatsammlung erworbene, handsignierte Bild «Dreifaltigkeit» des Künstlers Ferdinand Gehr. Zum Schluss überraschte der Kirchenchor mit dem Volkslied «Abend wird es wieder».

Viele Mitfeiernde des Seelsorge­raumes, Vertreter der politischen Gemeinde und der reformierten Schwesterkirche nahmen bei Glühwein auf dem Kirchenvorplatz die Gelegenheit wahr, Pfarrer Marquard ihre guten Wünsche mit auf den Weg zu geben.

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